Ezzat Ishaq Muhammad who converted to Islam to be named Muhammad Ahmad Ar Rifai fotor bg remover 20240630131637

Einleitung:

Izzat Isaac Mawad war ein engagierter christlicher Prediger, der mit allen möglichen Mitteln für das Christentum warb und schließlich koptischer Priester wurde. Er begann jedoch an dem von ihm gepredigten Glauben zu zweifeln, während er beim Hören des Korans ein Gefühl der Geborgenheit verspürte.

Frühes Leben und Zweifel:

"Ich wurde in eine eng verbundene christliche Familie hineingeboren und begann im Alter von vier Jahren, die Sonntagsmesse zu besuchen. Im Alter von acht Jahren wurde ich Diakon der Kirche. Unter meinen Mitschülern zeichnete ich mich durch meine Kenntnisse der koptischen Sprache und meine Fähigkeit, aus der Heiligen Schrift zu lesen, aus.

Veranstaltungen und Dialoge innerhalb der Kirche:

"Als ich erwachsen wurde, wurde ich Zeuge der Skandale, in die junge Männer und Frauen mit dem Wissen der Priester in der Kirche verwickelt waren. Ich empfand einen inneren Ekel, als ich sah, wie Frauen unbescheiden gekleidet die Kirche betraten und sich neben Männer setzten, wie alle ohne Reinigung beteten und das wiederholten, was der Priester sagte, ohne es zu verstehen."

Izzat begann, mehr über das Christentum zu lesen und stellte fest, dass die "göttliche Liturgie" keine Grundlage in der Bibel hatte, und stieß auf viele Meinungsverschiedenheiten über die Auslegung der "Trinität".

Übergang und Abneigung gegen kirchliche Praktiken:

"Ich verspürte eine starke Abneigung gegen den Brauch, Wein und das Abendmahlsbrot aus der Hand des Priesters zu trinken, die das Blut und den Leib Christi symbolisieren. Während die Zweifel am Christentum wuchsen, fühlte ich mich von der Art und Weise, wie Muslime beten, und von ihrer Frömmigkeit angezogen. Ich fühlte etwas Seltsames in mir, als ich den Koran hörte, obwohl ich mit einer Abneigung gegen Muslime aufgewachsen war."

Beginn der Suche nach dem Islam:

Bevor er zum Islam konvertierte, begann Izzat an einigen Tagen im Ramadan zu fasten. Er begann, viel zu lesen und die Religionen zu vergleichen, indem er sich an Diskussionen mit muslimischen Brüdern beteiligte, was eine wichtige Rolle bei seiner intellektuellen Transformation spielte.

"Ich sah, dass selbst ein Muslim, der seine Religion nicht genau kannte, mehr Vertrauen und Gewissheit in die Wahrheit seines Glaubens besaß als ein Christ. Der Islam war durch den Koran und die Sunna für jedermann zugänglich, während es verboten war, bestimmte Bücher der Bibel vor dem fünfunddreißigsten Lebensjahr zu lesen."

Der Moment der Transformation:

"Der Wendepunkt in meinem Leben kam Anfang September 1988. Ich saß zum ersten Mal mit meinem Mentor und Lehrer 'Rifa'i Sorour' zusammen, und er diskutierte und debattierte über eine Stunde lang mit mir. Am Ende der Sitzung bat ich ihn, mir die Schahada beizubringen und zu zeigen, wie man betet.

Izzat: "Ich möchte über den Islam lernen und erklären, dass es keinen Gott außer Allah gibt und dass Muhammad sein Gesandter ist." Rifa'i Sorour: "Verrichte zuerst die rituelle Waschung (ghusl), dann rezitiere die Schahada."

Izzat nahm die rituelle Waschung vor, rezitierte die Schahada und nahm offiziell den Islam an, wobei er den Namen "Mohammad Ahmad Al-Rifai" annahm. Er unterzog sich einer Operation, um das auf seine Hand tätowierte Kreuz zu entfernen.

Herausforderungen bewältigen:

"Meine erste Prüfung im Islam war der Boykott meiner Familie und die Weigerung meines Vaters, mir meine finanziellen Rechte zu gewähren. Aber das war mir egal; ich trat mit leeren Händen in den Islam ein, aber Allah entschädigte mich mit der Brüderlichkeit des Islam und einer Arbeit, die mir ein gutes Einkommen verschaffte."

Schlussfolgerungen und Bestrebungen:

"Alles, was ich mir jetzt erhoffe, ist, kein Muslim zu sein, der nur sich selbst nützt, sondern anderen zu nützen und mit meinem Wissen über das Christentum und den Islam zum Ruf nach Allahs Religion beizutragen."

Letzte Worte:

"Dies war meine Reise des Glaubens, die mit Zweifeln begann und mit Gewissheit endete. Ich danke Allah dafür, dass er mich zum Islam geführt hat und ermutige jeden, die Wahrheit zu suchen und danach zu streben."

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